Christian Anders - Wohin - text písně

Ich lass mal wieder meine Blicke schweifen
und schau den Menschen zu.
Seh sie schwitzen, seh sie laufen,
sie finden keine Ruh‘.
Ich seh die Leere in ihren Augen,
wie Roboter, die nichts mehr spür’n.
Wir sind, die an nichts mehr glauben.
Wohin soll das noch führ’n?
Erst wenn die Welt in Scherben versinkt,
kein Fisch mehr schwimmt und kein Vogel mehr singt,
ist es hoffentlich nicht zu spät, für die Frage,
um die’s hier geht:

Oh, wohin, wohin soll das Leben uns noch führen?
Wohin, wohin kommen wir, wenn wir nichts spüren?
Muss man denn wirklich erst am Abgrund stehen,
um endlich klar zu seh‘n?
Denn nur, wenn Menschen wieder menschlich sind,
kann es mit uns weiter geh’n.

Im Fernsehn sieht man, was passiert,
dass es nur um Reichtum geht.
Man sieht Menschen hungernd sterben
und dann wie es an der Börse steht.
Ich seh Länder, die nur an sich denken,
Luxus hinter verschlossenen Türen,
ohne Vorteil gibt’s hier nichts zu verschenken.
Wohin soll das noch führen?
Erst wenn die Welt in Scherben versinkt,
kein Fisch mehr schwimmt und kein Vogel mehr singt,
ist es hoffentlich nicht zu spät,
für die Frage, um die’s hier geht:

Oh, wohin, wohin soll das Leben uns noch führen?
Wohin, wohin kommen wir, wenn wir nichts spüren?
Muss man denn wirklich erst am Abgrund stehen,
um endlich klar zu seh‘n?
Denn nur, wenn Menschen wieder menschlich sind,
kann es mit uns weiter geh’n. (2x)

Přidal: Schneemann dne 05. 05. 2008 v 08:36.
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